Das Anliegen:
„Für welchen Job soll ich mich entscheiden?“
Ergebnis:
Die Klientin konnte eine durchdachte und für sie stimmige Lösung erkennen und hat sich für ein Jobangebot entscheiden können.
Dauer des Coachings:
7 Termine à 60 Minuten in 3 Wochen
Erläuterung des Anliegens und mein Vorgehen im Coaching:
Die Klientin (ca. 25 Jahre) steht kurz vor Beendigung ihres Studiums und hat zwei Jobangebote, zwischen denen sie sich nicht entscheiden kann. Sie suchte ein Coaching auf, um die verschiedenen Möglichkeiten zu besprechen und gegeneinander abzuwägen.
Zu Beginn des Coachingprozesses berichtete die Klientin ausführlich über ihre aktuelle Situation und die beiden Jobangebote. Ich stellte der Klienten verschiedene Fragen zu den beiden potentiellen Stellen, sodass Pro- und Contra-Argumente für beide Stellen sichtbar wurden.
Meine Fragen halfen ihr dabei, aus neuen Perspektiven auf die möglichen Stellen zu schauen und so neue Argumente zu finden, die für bzw. gegen diese sprechen. Ihre Gedanken verschriftlichte und strukturiert ich für sie sichtbar auf Notizblättern.
Dieser Schritt war für sie entscheidend, da sie vorher zwar schon viel über die Pros und Contras der Stellen gesprochen hatte, für sich aber noch keinen strukturierten Überblick schaffen konnte.
Die Besprechung der Gedanken, Wünsche, Hoffnungen und Ängste bzgl. der beruflichen Perspektiven in einem geschützten Gesprächsrahmen und die anschließende Visualisierung dieser halfen der Klientin dabei, für sich zu erkennen, welches Jobangebot ihrer Vorstellung an einen idealen Job am nächsten kam.
Sie erläuterte, dass sie durch die Coachinggespräche und durch meine Fragen neue Impulse und Anregungen bekam, die ihre Entscheidungsfindung maßgeblich förderten. Schritt für Schritt wurde ihr klarer, welche Kriterien sie für ihren „Traumjob“ hat, und welche Vorstellungen an eine vermeintlich ideale Stelle sie von nahestehenden Menschen nahezu ungefragt „übernommen“ hatte.
Zitat der Klientin:
Ich glaube, dass es in uns eine Instanz gibt, die ganz genau weiß, was der richtige Weg für uns ist. Aber oft sind wir in unserer eigenen Sichtweise erst einmal etwas beschränkt. Mir persönlich haben die Fragen, die im Coaching gestellt wurden, sehr geholfen, eine Entscheidung in beruflicher Hinsicht zu treffen. Oft ist es ja so, dass im Kopf irgendwie alles ein Chaos ist, eine wirre Masse, die einem richtiges Hirnzerbrechen bereiten kann. Im Coaching haben wir gemeinsam eine Abfolge entwickelt, wie ich Schritt für Schritt weiter vorgehen kann. Auf dem Papier sah mein Chaos dann auf einmal gar nicht mehr so chaotisch aus und ich bin ganz beschwingt aus der Sitzung gegangen. Es hat mich sehr beruhigt, dass ich gar nicht alles auf einmal lösen muss, ja vielleicht sogar gar nicht kann, sondern dass ich mich einfach von Schritt zu Schritt hangeln kann.
Besonders faszinierend fand ich, dass sich zwischen den Sitzungen alles irgendwie nochmal ganz neu geordnet hat. Und jede neue Sitzung hat nochmal neue Impulse gebracht.
Manchmal lassen wir uns von der Meinung anderer Menschen sehr beeinflussen. Da kann es schwer sein, seinen eigenen Weg zu erkennen und dann auch zu gehen, obwohl man sich dabei vielleicht gegen die Erwartung anderer Menschen entscheidet. Das Coaching hat mich definitiv dabei unterstützt, mich auf mich selbst und vor allen Dingen auch auf mein Bauchgefühl zu verlassen. Um sich öffnen zu können, braucht es natürlich einen geschützten Rahmen – das ist bei Meike Zellner im Coaching definitiv gegeben. Die stets sehr große entgegengebrachte Wertschätzung hat mir auch dabei geholfen, meine Situation, wie sie im Moment ist, besser annehmen zu können. Vor allen Dingen in Punkten, in denen ich an mir selbst gezweifelt habe, hat mir das im Coaching entgegengebrachte Verständnis auch dabei geholfen, mehr Mitgefühl und Verständnis für mich selbst zu entwickeln.
Egal welches Thema es ist, Beziehung, Berufswahl, zwischenmenschliche Konflikte, im Coaching bei Meike Zellner habe ich nie das Gefühl, dass irgendetwas ein Tabuthema ist. Oft kommen im Gespräch auch ganz neue Themen auf, von denen ich vorher noch gar nicht wusste, dass sie mich beschäftigen.
Dass Bauch und Kopf zu einer friedlichen Lösung kommen, ist manchmal gar nicht so einfach. Was mir im Coaching besonders gut gefallen hat, ist, dass es sehr ganzheitlich ist, und wirklich diese beiden Aspekte in den Entscheidungsprozess miteinbezieht.
Es hat mir geholfen, dass mir im Coaching das widergespiegelt wurde, wie ich nach außen wirke. Ich habe mich dadurch irgendwie „gekannt“ bzw. „erkannt“ gefühlt. Das war für mich schön, da ich mich sonst im Alltag oft „verkannt“ fühle.
Die Antworten liegen in einem selbst, das ist mir im Coaching einmal mehr bewusst geworden. Was wir von außen brauchen sind Fragen – keine Antworten! Allein dafür ist das Coaching einfach genial!
Wir haben in unserer Gesellschaft verlernt, auf uns selbst zu hören und meinen manchmal, dass andere besser wissen könnten, was gut für uns ist. Das Coaching hat mich darin bestärkt, auf mich selbst zu hören und meine eigenen Wünsche und Ziele zu verfolgen – unabhängig davon, ob andere genauso handeln würden wie ich.
Menschen haben zu fast allem immer gleich eine Meinung. Das Coaching war für mich ein Ort, an dem alles erst einmal da sein durfte, ohne dass es gleich beurteilt wurde in „gut“ oder „schlecht“. Dafür bin ich sehr dankbar.